Edgard Varèse (1883-1965)
Poème électronique, Brüssel 1958
Erst seit wenigen Jahrzehnten wird Raum zu einem Aspekt von Musik, der
von Künstlern intensiv und nicht nur beiläufig bearbeitet
werden könnte. Einer der ersten Klangräume in der noch jungen
Geschichte der plastischen Arbeiten mit Klang ist Edgard Varèses
Poème électronique
, in dem die sonst so getrennten Künste der Musik und der
Architektur zusammenfinden.
Auf Einladung des Philipskonzerns, der sich auf der Weltausstellung in
Brüssel im Jahre 1958 vorstellen wollte, schlug Le Corbusier das
Projekt eines Pavillons vor, dessen architektonischen Entwurf Iannis
Xenakis und dessen musikalische Gestaltung Edgard Varèse
übernahmen.
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Edgard Varèse.
Ein
Raum
für Edgard Varèse wurde in der Galerie Giannozzo, Berlin realisiert und auf einer Audiokassette in der
Edition Giannozzo Berlin
dokumentiert.
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